Entspannungsmethoden für Körper und Geist haben ihren Ursprung in der Yogaphilosophie und dem körperlichen Yogatraining.
Durch bewusst eingesetzte Körper- und Atemübungen, Konzentrationsübungen und Meditationen werden geistige Klarheit und körperliche Entspannungsfähigkeit gleichsam trainiert. Spannungen werden gezielt aus der Muskulatur abgebaut und mentale Entspannungsräume geschaffen.
In der heutigen Zeit gibt es eine Fülle an diversen aktiven und passiven Entspannungsmethoden sowie Ansätzen. In einer Welt in der sich Nachrichten fast schon minütlich aktualisieren und Reize sowie Informationen unaufhaltsam auf uns einströmen, wird es immer wichtiger, eine Gedankenhygiene und eine Möglichkeit der körperlichen Entladung zu finden und zudem regelmäßig anzuwenden.
Aktive Entspannungsmethoden (u.a. Sauna, Entspannungs-Massagen, Entspannungs-Bäder, Yoga, Tai Chi, Qi Gong, Progressive Muskelrelaxation, aktivierende Atemübungen, Lachen) werden vor allem dann eingesetzt, wenn noch wenig bis keine Erfahrungen mit Entspannungstraining gemacht wurden. Daneben werden sie bei erhöhter muskulärer Anspannung und einem erhöhten Stressempfinden angewandt, um den Körper erst zu ent-spannen und dann auszugleichen.
Passive Entspannungsmethoden (u.a. Achtsamkeits-Training, Meditation, entspannende Atemübungen, Autogenes Training, Selbsthypnose, Traumreisen) unterstüzten Sie darin, auf einer tieferen Ebene zu arbeiten. Es geht hierbei hauptsächlich um die Beobachtung des Innenlebens, also aller Gefühle, Gedanken und Eindrücke, die sich ergeben. Der Geist wird meist auf ein Element gerichtet und lernt damit für eine gewisse Zeit alles andere auszublenden.
Um den Körper optimal zu entspannen bedarf es ausreichender täglicher Bewegung (u.a. Spaziergänge, Fitness, Haushalts-, Gartenarbeit) und eines aktiven/passiven Entspannungstrainings - Je nach Bedarf, Vorlieben und Typ.
Wer regelmäßig entspannt, kann folgende positive Auswirkungen auf kognitiver, körperlicher und emotionaler Ebene erleben: